Die Carboxytherapie ist nicht neu. Bereits in den 50iger Jahren wurde die stark durchblutungsfördernde Wirkung zur Verbesserung der Wundheilung, zur Behandlung von peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen und zur lokalen Schmerztherapie in der Medizin mit guten Erfolgen genutzt.

Seit Mitte der 90iger Jahre wird die Carboxytherapie zunehmend auch im Bereich der ästhetischen Medizin eingesetzt. Studien weisen die Effektivität bei verschiedenen Indikationen wie beispielsweise der Cellulite, der lokalen Fettansammlungen, der lokalen Lymphabflußstörungen sowie der Hautalterung und Hautschäden nach.

Darüber hinaus bietet sie besonders interessante Behandlungsoptionen für sonst sehr schwierige Zonen wie die Augenregion (Tränensäcke, Augenödeme, Augenringe, Krähenfüße und Fettansammlungen z.B. neben der Nasolabialfalte). Aber auch Hals, Dekolettè und Handrücken oder ausgedehnte Striae (Schwangerschafts- bzw. Dehnungsstreifen) lassen sich mit dieser Therapieform sehr wirkungsvoll und nachhaltig behandeln.

Bei der Behandlung wird medizinisches Kohlendioxid steril in einem entsprechenden Gerät bereitgestellt und je nach Indikation in oder knapp unter die Haut mit einer feinen Nadel injiziert, wo sich das farb- und geruchlose Gas im Gewebe verteilt und neben einer stark erhöhten Durchblutung, die Freisetzung von körpereigenen Wachstumsfaktoren, die Ankurbelung der Kollagenproduktion, eine erhöhte Lymphzirkulation sowie fettabbauende und fettauflösende Effekte erzielt.

Die Therapieform ist nicht nur sehr effizient und wirkungsvoll, sie ist auch sicher und nebenwirkungsfrei und läßt sich hervorragend mit vielen klassischen ästhetischen Behandlungen kombinieren.

Erste Effekte sind bereits nach 3 bis 4 Behandlungen feststellbar. Gelegenliche Auffrischungen werden empfohlen.

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